N1986 hielt bei einigen Pionieren eine Intuition Einzug: die Verbindung von Natur und zeitgenössischer Kunst. In dreißig Jahren aus dieser Intuition entstand eine Dauerausstellung, die sich durch das kleine Sellatal schlängelt, in der die Natur nicht nur Rahmen, sondern auch Protagonist ist und eine unmittelbare Schönheit hervorbringt, die jeder schätzen kann.

Vier Prinzipien, auf denen diese Erfahrung basiert:

• Der Künstler ist nicht der absolute Protagonist des Kunstwerks, sondern akzeptiert, dass es die Natur ist, die sein Werk vollendet.
• Die Natur muss als Schatztruhe der Erinnerung verteidigt werden.
• Natur wird nicht mehr nur geschützt, sondern auch in ihrer Abwesenheit interpretiert: Damit ändert sich das Verhältnis zur Ökologie.
• Die Werke befinden sich in einem Hic et Nunc und sind mit natürlichen Materialien gebaut. Sie verlassen die Landschaft und kehren dann in die Natur zurück